Entstehung
Der Begriff wurde mit der Rheinischen Karnevalsreform 1823 eingeführt und hat seine Wurzeln in der Besetzung der linksrheinischen Region durch Frankreich nach der Französischen Revolution. Französisch wurde Amtssprache, es galten französische Gesetze und Gerichtsbarkeit. Im Zuge der Revolution hatte dies aber auch die Bürgerrechte gebracht, mit einer gewissen Redefreiheit und einer Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz. Mit der Niederlage Napoleons hatte dieses ein Ende, und es kam zur Restauration des Absolutismus. In Mainz waren die Österreicher und Preußen gemeinsam die Militärmacht. Köln, die einst freie kaiserliche Reichsstadt, kam gänzlich unter preußische Herrschaft.
Von den ihrer Rechte beraubten Bürgern wurde die Elf im Geiste der Französischen Revolution als Zahl interpretiert, die die Gleichheit aller Menschen versinnbildlicht, sozusagen eins neben eins. „ELF“ lässt sich aus den Anfangsbuchstaben der Losung der Französischen Revolution bilden: „Egalité, Liberté, Fraternité“ - „Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit“. Diese Abkürzung soll zunächst von den französischen Revolutionären und schließlich von Napoleon als Logo vielfältig verwendet worden sein. Tatsächlich wurde das Motto erst zu Beginn der Dritten Republik 1871 als Devise eingeführt und im Nachhinein zur Hauptmaxime der Revolution erklärt. Im Verlauf der Revolution war diese nur eine von vielen Dreierformeln wie „Heil, Kraft, Einheit“ und „Kraft, Gleichheit, Gerechtigkeit“, die man in den historischen Dokumenten aus dieser Zeit keinesfalls häufiger findet als die letztgenannten. Der Elferrat verstand sich in den Ursprüngen also als ein Rat im bürgerlich-demokratischen Geiste, versteckt unter der Narrenkappe.
Es gibt jedoch noch andere Erklärungen für den Ursprung der närrische Zahl "11" und dem Elferrat.
Obwohl man auf Prunksitzungen 11 männliche (in einigen Vereinen auch weibliche) Mitglieder des Elferrats auf der Bühne sehen kann, besteht dieser meist aus einer größeren Anzahl von Männern. In manchen Städten gibt es gesonderte weibliche Räte. (Quelle: Wikipedia)
Die Mitglieder des Gromoka Elferrates sind:
Bambeck Hanns |
Blank Heinz |
Bremer Guido (Vorsitzender) |
Brüske Martin |
Di Ninni Mario |
Drösser Emil |
Drössert Uwe |
Eschen Dr. Jürgen |
Grabert Dieter |
Hachtel Dr. Gerd |
Heymann Dr. Helmut |
Hölter Dr.med.Winfried |
Köhler Rolf-Erich |
Köhler Uwe |
König Karl |
Kottmann Wulf |
Paeschke Gernot |
Pappers Günter |
Pergande Norbert |
Peters Klaus |
Peters Moritz |
Pfeiffer Wolfgang |
Poblotzki von Joachim |
Richter Jörg |
Schell Josef |
Schürtz Max (Vorsitzender) |
Theveßen Frank |